print this page/ diese seite ausdrucken

Violinkonzert

für Violine und kleines Orchester

© Noise Production 2000/33

Ein Auftragswerk des Wiener Klangforums

CD Dirk D'Ase, Bestellung

Dirk D’Ases Violinkonzert, ursprünglich einsätzig konzipiert, entwickelte sich im Laufe der Arbeit zu einem dreisätzigen Werk, ganz bedacht darauf die Solovioline in virtuoser Weise hervortreten zu lassen. Gleichsam als Widerpart aber auch in Verschmelzung mit dem Orchester entstehen Muster aus unterschiedlichen Klangwellen, die manchmal verschmelzen sich oft aber völlig unabhängig voneinander bewegen.

 

Die Violine als Soloinstrument hat von der Renaissance bis zur Gegenwart eine lange Tradition. Diese Tatsache hat der Komponist genauer unter die Lupe genommen, um manche dieser bereits bestehenden kompositorischen Elemente seiner Kompositionstechnik gegenüber zu stellen. Er begann sich für die Tradition der grossen Gestik zu interessieren und konzipierte eine: „irritierend direkte und virtuose Spielmusik.“

 

An einem Konzertabend wo ausschliesslich zeitgenössische Musik gespielt wurde, waren Presse und manche Interpreten entsprechend irritiert. Hingegen war das Publikum hellauf begeistert. Ein Kritiker schrieb: „Witzig viele Perkussionseffekte, melancholisch und die Klangeigenschaften der Violine immer respektierend, und: Dank Walzerklängen auch eine zutiefst wienerische Uraufführung.“

___________________________________________________________________

Besetzung

Klarinette in A und B, Konzertakkordeon (Knopfgriff), Harfe,

1 Schlagzeuger: Große Trommel (Standard),Große Trommel (Fußbedienung), 3 Tom Tom, Kleine Trommel,

2 Bongos, 2 Tempel Blocks, Woodblock, Triangel, Quijada, Maracas, Becken (hängend),Xylofon,  Glockenspiel

Solo Violine

1.Violine, 2.Violine, Alto, Violoncello, Kontrabass

Gesamtdauer: ca. 28 Minuten